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ALG I und Kurzarbeitergeld sind in erster Linie Versicherungen für Vermieter und Gläubiger um sie gegen Forderungsausfall bei Arbeitslosigkeit zu versichern. #ChangeMyMind.

Bezahlt wird deren Sicherheit natürlich von den Arbeitnehmern über den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Profitieren tun davon Personen, die selber nicht in die Versicherung einzahlen. Klassische Umverteilung von unten nach oben.

Das zeigt sich auch sehr schön in der unten verlinkten Meldung.

Bislang hat der Wohnimmobilienmarkt die Corona-Krise gut überstanden, die Preise sind größtenteils stabil oder steigen sogar weiter.

Klar, die Arbeitnehmer bekommen ja auch weiter Geld, das vorrangig für die Miete oder den Hauskredit ausgegeben wird. Bei den Gewerbe-Mietern, die keine solche Absicherung haben sieht das schon anders aus.

Je nach Segment und je nach Dauer der Beschränkungen infolge der Pandemie können Preisrückgänge durchaus heftig ausfallen. Merck Finck-Experte Oberfuchshuber rechnet mit kurzfristigen Rücksetzern von fünf bis zehn Prozent bei Büro- und Gewerbeimmobilien. Bei Objekten aus dem Einzelhandel, der Gastronomie und dem Hotelbereich sind sogar Wertverluste von mehr als zehn Prozent möglich.