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Bei Fefe geht dieses Video von einem Professor herum in dem der Eingangstest von indischen und chinesischen Universitäten mit dem Leistungsniveau beim NRW-Abitur vergleicht und tatsächlich ist das Niveau bei den asiatischen Tests deutlich höher.

Als jemand mit einem Ingenieursdiplom frage ich mich trotzdem, ob das so relevant ist. Klar, die asiatischen Schulabgänger können sich quasi die ersten beiden Semester meines damaligen Elektrotechnik-Studiums sparen, aber was bringt das? Studieren wir hier halt zwei Semester länger so what?

Von dem Kram, der da abgeprüft wird, brauche ich tatsächlich sehr wenig in meinem doch sehr technischen Ingenieursjob. Tatsächlich erscheint es mir nicht zielführend, dass jeder Abiturient mit komplexen Zahlen rechnen können muss. Die paar, die das später im Job tatsächlich brauchen, lernen das dann in der Uni und vertiefen das Wissen halt im Job.

Ich sehe keinen Grund darin, warum Ärzte, Pflegefachkräfte und Kaufleute mathematische Beweise führen können müssen, wie das in den 70er Jahren in BaWü noch in der Abschlussprüfung von Realschülern verlangt wurde.
Als Antwort auf Martin

"BILD-Zeitung für Nerds" halt, Hauptsache irgendwelche (vermeintlichen) Aufreger, gepaart mit latentem Elitismus. Am besten einfach ignorieren, steigert die Lebensqualität signifikant. ;)