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Dieses Zitat aus "Die Welt geht unter und ich muss trotzdem Arbeiten?" von Sara Weber @sara__weber@det.social fasst mein Verhältnis zu Erwerbsarbeit sehr gut zusammen:

"Vielmehr geht es um die Frage, wofür wir eigentlich arbeiten. Früher war das Versprechen von Arbeit klar: Wer hart arbeitet, wird es mal besser haben. Wenn ihr auf den Markt vertraut, gibt es Wohlstand für alle. Mein Haus, mein Auto und so. Dieses Versprechen funktioniert nicht mehr. Junge Menschen arbeiten und arbeiten, aber können es sich trotzdem nicht leisten, eine Immobilie zu kaufen, weil alles viel zu teuer geworden ist. Wir wissen nicht, ob wir irgendwann eine Rente bekommen, von der wir leben können. Und wenn wir die Klimakrise nicht in den Griff bekommen – und zwar schnell –, haben wir keine Lebensgrundlage mehr."

Stephan Teuscher hat dies geteilt.